Augenlidstraffung

(Blepharoplastik)

Durch die Erschlaffung der Haut an den Augenlidern kommt es zu einem müden Aussehen und bei stärkerer Ausprägung an den Oberlidern auch zu einer Sehbehinderung durch die Einschränkung des Gesichtsfeldes (Blepharochalasis). Im Bereich der Unterlieder kommt es zur Bildung von sogenannten Tränensäcken.

Was ist ein Tränensack?

Sowohl am Oberlid als auch am Unterlid kann es durch die Hauterschlaffung zu einem Hautüberschuss kommen. Wenn es zusätzlich zu einer Schwäche des Septums der Augenhöhle kommt, dann kann es auch zu einem Vorwölben des orbitalen Fettgewebes unter der Haut kommen. Das wird als Tränensack bezeichnet, obwohl es Nichts mit der Tränendrüse zu tun hat.

Wie wird die Blepharoplastik durchgeführt?

Die Lidstraffung kann in den meisten Fällen in Lokalanästhesie und ambulant durchgeführt werden. Der angezeichnete Hautüberschuss wird entfernt und falls notwendig auch das sich vorwölbende Fettgewebe. Der Wundverschluss erfolgt mit ganz feinen Hautnähten die nach ca. 6 Tagen entfernt werden.

Vorher Nachher

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Ist man nach der Operation geschwollen?

Eine gewisse Schwellung ist danach normal und es kann auch zu einem Bluterguss kommen. Beides vergeht in den meisten Fällen nach 2 -3 Wochen. Die Narben sind nach einiger Zeit fast nicht zu sehen.

Bild der gekennzeichneten Augenpartie, die durch Augenlidstraffung angehoben werden soll
Nahaufnahme der Augenpartie einer Frau, nach einer Augenlidstraffung, die noch nicht ausgeheilt ist

Individuelle Beratung

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